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Streichholzcomputer 2.0

Der Streichholzcomputer 2.0 ist eine Abwandlung des Know How-Computers des WDR aus dem Jahr 1983. Mit seiner Hilfe soll die Arbeitsweise eines Digitalcomputers veranschaulicht werden.

Man benötigt dazu dieses Blatt in ausgedruckter Form und eine Schachtel Streichhölzer.

Funktionsweise

Der Streichholzcomputer 2.0 verfügt wie richtige CPUs auch über einen Befehlssatz. Dieser wird in Form von hexadezimalem Byte-Code (Opcode, Programmcode) dargestellt.

Mit Hilfe einer Befehlstabelle kann dieser Code in eine Assemblersprache übersetzt werden. (vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Assembler_(Informatik))

Programme für den Streichholzcomputer 2.0 können auch in dieser Assemblersprache geschrieben werden.

Die Befehle (wie z. B. isz, jmp, etc.) bezeichnet man als Mnemonics.

Das fertige Assemblerprogramm muss dann in Programmcode übersetzt werden. Diesen Vorgang bezeichnet man als kompilieren.