Bilddarstellung und Bilddaten

Am Computer unterscheidet man bei Bildern in die beiden Kategorien Rastergrafik und Vektorgrafik. Nutze die beiden verlinkten Artikel, um dir den Unterschied zwischen den beiden Darstellungsvarianten zu verdeutlichen. Achte dabei vor allem auf die beiden Aspekte Skalierbarkeit und Art der Repräsentation der Bildinformationen.

Bestimmt sind dir eine ganze Reihe von Dateitypen für Rastergrafiken bekannt, wie z. B. png, jpeg oder bmp. Oft werden Bilddaten komprimiert, um bei der Speicherung weniger Platz zu verbrauchen. Dabei bleibt nicht bei allen Bilddateiformaten die volle Bildinformation erhalten. Das JPEG-Format beispielsweise verliert bei der Bildkompression an Informationen.

Wenn analoge Aufnahmen in digitale Bildinformationen umgewandelt werden, dann geschieht dies in der Regel mit einer bestimmten Auflösung, also mit einer begrenzten Genauigkeit. Diese Auflösung wird oft in dpi (dots per inch) angegeben, wegen ihrer Herkunft aus dem Druck. Zunehmend findet man aber für digitales Bildmaterial aber auch die passenderen Angaben in ppi (pixels per inch). Informiere dich über das mit diesen Angaben beschriebene Maß der Punktdichte.

Genauso, wie analoges Bildmaterial nur in begrenzter Genauigkeit hinsichtlich der Auflösung der Pixel digitalisiert werden kann, besteht auch bei der Genauigkeit in Bezug auf die Abstufung unterschiedlicher Farbnuancen eine solche Einschränkung. Man spricht dabei von der sogenannten Farbtiefe. Es wird angegeben, wie viele Bit Speicherplatz pro Pixel benötigt werden, um die Farbinformation für dieses Pixel zu speichern.

Digitales Bildmaterial wird üblicherweise zur Darstellung aus den 3 Grundfarben rot, grün und blau (RGB) zusammengesetzt und auch so gespeichert. Man spricht für jede der Farben auch von einem Farbkanal. Beim Druck begegnet dir auch die Farbmischung aus den Grundfarben cyan, magenta, gelb (yellow) und schwarz (key) (CMYK). Informiere dich über die Farbdarstellung im Allgemeinen und zumindest in groben Zügen auch für RGB.